Machbarkeit und Messbarkeit von Qualität im Medizinalwesen
Oder: die Notwendigkeit «juristischer Therapien» für strukturelle, prozedurale und inhaltliche Qualitäts-Probleme
Qualität und Kosten medizinischer Leistungen sollen vermehrt durch sogenannte Health Technology Assessments (HTA) überprüft werden. Die daraus zu erwartenden Verbesserungen sind nötig und nützlich. Allerdings braucht das schweizerische Medizinalwesen nebst dieser «bottom up-Kur» dringend auch eine «top down-Behandlung», will heissen, eine grundlegende Überarbeitung der stark fragmentierten und viel zu komplexen Strukturen und Prozeduren. Gefordert sind hier einmal weniger die Mediziner als die Politiker und vor allem auch die Juristen, um das riesige Rationalisierungspotential ausschöpfen zu können, welches nicht im Krankenbett sondern in der «Governance» des Medizinalwesens liegt.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Musik und Medizin
- 2. «Operationsfeld»
- 3. Qualität
- 3.1 Qualitäts-Faktoren
- 3.2 Wissen
- 3.3 Ressourcen
- 3.4 Qualität und Quantität
- 3.5 Strukturen und Prozesse
- 4. Qualitätserfassung und -Messung
- 4.1 Bereiche und Ziele der Qualitätserfassung
- 4.2 Qualitätsrahmen-Modell
- 4.2.1 Matrix zur Qualitätserfassung und -Messung
- 4.2.2 Hypothetisches Beispiel
- 5. Schlussbemerkungen
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