Arbeitsrechtliche Präjudizien des Bundesgerichts
Ein selektiver Überblick über die Rechtsprechung 2012–2015
Die arbeitsrechtliche Rechtsprechung des Bundesgerichts nimmt Jahr für Jahr an Umfang zu und erfährt zahlreiche Weiterentwicklungen und Präzisierungen. Der Beitrag greift einige interessante Entwicklungen der letzten dreieinhalb Jahre heraus und erkennt dabei eine Prozeduralisierung des Arbeitsrechts bei neuralgischen, rechtspolitischen Fragen sowie die Entstehung einer spezifischen rechtlichen Ordnung für leitende Angestellte.
Inhaltsverzeichnis
- I. Einleitung: Die Zunahme der arbeitsvertraglichen Rechtsprechung – von Textbausteinen und Selbstzitaten
- II. Qualifikation einer Sondervergütung (Bonus) als freiwillige Gratifikation oder Lohnbestandteil (Art. 322d OR)
- III. Treuepflichtverletzungen und ihre Folgen (Art. 321a OR)
- IV. Verletzung der Fürsorgepflicht (Art. 328 OR)
- V. Fazit: von Prozeduralisierungen und der Ausdifferenzierung eines Arbeitsrechts für leitende Angestellte
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